Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Ausbildungsmesse im Schulzentrum Uetze

Am 10.09.2025 wurde das Schulzentrum Uetze kurzerhand in eine Messehalle verwandelt: Statt Mathe und Deutsch standen an diesem Tag in erster Linie Ausbildungsberufe, aber auch duale und triale Studiengänge im Mittelpunkt. 24 Unternehmen und Institutionen aus Uetze und Umgebung präsentierten sich mit spannenden Infos und Mitmach-Aktionen.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 der AWG nutzten die Gelegenheit, sich über ihre beruflichen Perspektiven zu informieren und direkt mit Ausbilderinnen, Personalfachkräften oder Azubis ins Gespräch zu kommen. Besonders schön: Einige der Unternehmensvertretenden saßen früher selbst im Schulzentrum im Unterricht und gaben nun Einblicke in ihre heutigen Berufe.

„Unser Ziel ist es, dass Jugendliche und Unternehmen gut ins Gespräch kommen. Für viele Schülerinnen und Schüler ist es der erste Kontakt zur Arbeitswelt und kleine Praxisaufgaben erleichtern die Kontaktaufnahme“, erklärt Bettina Trautmann von pro regio e.V. 
Und diese Praxis kam nicht zu kurz: Von einer Metallbauaufgabe bei Miele über das Kennenlernen der Inbetriebnahme einer elektrischen Schaltung bei der LVB Krone Mitte GmbH bis hin zur Erkundung eines Rettungswagens des DRK oder eines LKWs der Christof Wegner Güterkraftverkehr GmbH gab es jede Menge zum Ausprobieren. 
Für jede absolvierte Aufgabe gab es einen Stempel auf der Messekarte, was besonders motivierend war.

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Gefördert von der Region Hannover, wurde die Ausbildungsmesse von Ausbildung im Verbund pro regio e.V. in Zusammenarbeit mit den Schulen des Schulzentrums und der Gemeinde Uetze organisiert.
„Für unsere Schülerinnen und Schüler ist die Ausbildungsmesse eine großartige Chance, Berufe direkt kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns sehr, dass so viele Unternehmen und Institutionen hier vor Ort sind und unseren Jugendlichen Einblicke in ihre vielfältigen Möglichkeiten geben. Das ist eine wertvolle Unterstützung für ihre Zukunftsplanung“, so das Fazit der Schulleiterin Ria Loosveld.

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