Für rund 350 Schülerinnen und Schüler der Aurelia-Wald-Gesamtschule öffnete am Mittwoch pünktlich um 8 Uhr das Wahllokal zur Europawahl 2024. Seit Jahren beteiligt sich die Uetzer Schule am Projekt “Juniorwahl” – so auch in diesem Jahr. “Eine tolle Möglichkeit die Abläufe bei einer Wahl kennenzulernen und die Wichtigkeit von demokratischer Beteiligung mit den Lerngruppen zu thematisieren”, sagt Katharina Przybilski, die Fachbereich Gesellschaftslehre leitet. Wählen durften die Jahrgänge 8 bis 10. Da das Wahlalter bei den Europawahlen am 9. Juni neuerdings bei 16 Jahren liegt, war es für einige Schülerinnen und Schüler tatsächlich die Probe für den demokratischen Ernstfall. Organisiert vom Wahlpflichtkurs Gesellschaftslehre in Jahrgang 8 wurden Wahlberechtigungskarten und Ausweise kontrolliert, Wählerverzeichnisse geführt und Stimmzettel ausgegeben. Landesweit nehmen 4.500 Schulen an dem beliebten Projekt teil, das bis ins Detail einer echten Wahl nachempfunden ist. Ergebnisse gibt es dann am “echten” Wahlsonntag ab 18 Uhr auf der Homepage der Juniorwahl. Bleibt zu hoffen, dass die Wahlbeteiligung am Sonntag genauso hoch ist wie an der AWG.