Aurelia-Wald-Gesamtschule

Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Mit dieser Frage beschäftigte sich der zehnte Jahrgang vom 24.01. bis zum 26.01.2024 im Rahmen des gleichnamigen Workshops, durchgeführt von Theaterpädagogin Jana Laurien und Agentin für Inklusion, Clara-Maria Scheim, vom Theater für Niedersachsen.

Nach einer kurzen Einführung in die Themen Kunst und Upcycling sowie der gemeinsamen Erörterung der Fragestellung „Wo hört Müll auf und wo fängt Kunst an?“ durften die Schülerinnen und Schüler direkt zu Werke schreiten und ihre eigene Kreativität unter Beweis stellen.
Aus Materialien, die im Fundus des Theaters für Niedersachsen nicht mehr benötigt wurden, galt es nun, in Arbeitsgruppen neue Dinge zu erschaffen.

Mit viel Spaß und Motivation setzten unsere Schülerinnen und Schüler ihre vielfältigen Ideen selbstständig um und stellten ihre Ergebnisse am letzten Tag des Workshops in der Agora aus. Bereits beim ersten Blick auf die Ausstellung fiel die große Bandbreite der Werke auf:
Aus Stoff- und Plastikresten wurden eindrucksvolle Kleider, Röcke, Tops und Hüte genäht, die im Rahmen einer Modenschau an Modellen präsentiert wurden.

Ausrangierte Styroporblöcke, Flaschen, Holz-, Metall- und Papierverschnitte dienten als Grundlage für ästhetische Collagen und Skulpturen, deren zum Teil gesellschaftskritische Hintergründe hinsichtlich des heutigen Konsumverhaltens auf beigelegten Tafeln erläutert wurden.
Desweiteren entstanden dekorative Möbelstücke in Form von Stehtischen, deren Tischplatten gänzlich aus Kronkorken gefertigt waren und somit zum Bestaunen und Verweilen einluden. Alle Beteiligten blicken auf einen sehr gelungenen Workshop zurück, bei dem die Freude an der künstlerischen und nachhaltigen Arbeit im Mittelpunkt stand und am Ende ganz deutlich wurde: Das ist Kunst und kann auf keinen Fall weg!

Unser herzlicher Dank gilt den Veranstalterinnen und allen Mitwirkenden, ohne die diese tolle Erfahrung nicht möglich gewesen wäre.