Aurelia-Wald-Gesamtschule

Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Kurz vor Schuljahresende standen noch die Erlebnistage der 5. Klässler sowie die Projekttage im Jahrgang 6 auf dem Programm. Während die jüngeren Schülerinnen und Schüler in ihren Stammgruppen verblieben, durften sich die Älteren in eines von fünf Projekten einwählen.

Bild3Für den Jahrgang 5 standen die Erlebnistage auf dem Programm. Ziel sollte es sein, neben dem Unterricht die Klassengemeinschaft weiter zu stärken sowie sich mit Schule in kreativer Weise zu beschäftigen. Neben dem Besuch des „phaeno Wolfsburg – Die Welt der Phänomene“ und diversen anderen Outdoor-Aktivitäten, beschäftigte sich jede Stammgruppe mit einem Projekt, das im weiteren Sinne mit Kunst und Performance zu tun hatte. Die Ergebnisse wurden dann am letzten Tag allen anderen Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs auf großer Bühne in der Agora vorgestellt. So schrieb die Stammgruppe 5.1 insgesamt fünf Sketche rund um den Bereich Schulalltag und spielten die einstudierten Stücke ihren Mitschülern vor. Alle Sketche wurden in englischer Sprache wiedergegeben und neue Begriffe, die man dafür benötigte, wurden dem Publikum vorher erklärt. Die 5.2 widmete sich dem Werk „4096 Farben“ des Künstlers Gerhard Richter und präsentierten allen Anwesenden ihre eigene Version des Werkes. Anschließend wurde es sehr musikalisch. Zunächst spielte die 5.3 beim selbst entwickelten „AWG-Blues“ groß auf, ehe die Stammgruppe 5.4 die Ballade „Belsatzar“ von Heinrich Heine in Form eines Raps neu interpretierte. Alle Beteiligten hatten an den vier Tagen jede Menge Spaß und trotz bevorstehender Ferien ein höchstes Maß an Motivation, das sich in den Ergebnissen widerspiegelte.

Die Stammgruppe 5.2 mit ihrem Projekt "4096 Farben".
Die Stammgruppe 5.2 mit ihrem Projekt “4096 Farben”.

 

DSC_0181Der Jahrgang 6 beschäftigte sich mit dem Thema „Mensch und Umwelt“. Dazu hatte der Fachbereich Gesellschaftslehre insgesamt fünf Projekte mit den Themen Müll, Freizeit, Essen, Verkehr und Wasser angeboten, an denen die Schülerinnen und Schüler teilnehmen konnten. Die wichtigste Fragestellung lautete in allen Gruppen: „Welchen individuellen Beitrag können wir leisten, um die Umwelt zu schonen bzw. zu entlasten?“. Ein Tag der Projektwoche war als Ausflugstag gedacht, an dem sich die Gruppen themenspezifisch informierten. So besuchte die Gruppe „Verkehr“ den Flughafen in Hannover und erfuhr dort, wie der Flughafen versucht, die Umwelt zu entlasten und nachhaltig zu arbeiten. Als „Gallery-Tour“ sollten die in Eigenrecherche erstellten Plakate und Modelle am letzten Tag der Projektwoche ausgestellt werden. Alle 6. Klässler bekamen einen Fragebogen, den man nur beantworten konnte, wenn man alle Ausstellungsräume besichtigt hatte. Der am besten ausgefüllte Fragebogen wurde dann mit einem nachhaltigen Geschenk prämiert. Auch hier zeigten alle Schülerinnen und Schüler ein hohes Engagement und so werden die Projekttage sicherlich auch im kommenden Jahr stattfinden. Aber jetzt ging es für alle erstmal in die wohlverdienten Ferien.

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Ausstellungsraum “Müll ohne Ende?” im Jahrgang 6.