Aurelia-Wald-Gesamtschule

Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres 2016/17 fanden vom 23.-27.01.2017 Projekttage an der AWG in Uetze statt.

5. Jahrgang

Viel Trubel und gute Stimmung herrschte im 5. Jahrgang, der es sich u.a. zur Aufgabe gemacht hatte, den Flur zu verschönern. Also griffen Schüler und Lehrer zu Pinsel und Farbe und machten sich daran, die Säulen auf dem Flur zu weißen, während in den Stammgruppenräumen fleißig Leinwände und Schilder gestaltet wurden. Um für mehr Ruhe auf dem Flur zu sorgen, bastelte eine Gruppe im Werkraum an Riesen-Ohren, die sie zu einem Dosentelefon verbinden wollten.

Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs beim Projekt “Laute Klänge – leise Klänge”

Darüber hinaus gab es das Projekt “Poetry Slam“, bei dem die Schüler ihre Kreativität beim Verfassen und Performen von Gedichten unter Beweis stellen konnten. Im Projekt „Laute Klänge – leise Klänge“ wurde den Schülern ein vielfältiges Programm von Konzentrationsübungen und Entspannungsphasen bis hin zum Singen und Musizieren geboten.

Ihre gelungenen Ergebnisse präsentierten die Schüler dann jahrgangsintern am Donnerstag in der Agora.

Gespannt hören die Schülerinnen und Schüler den Präsentationen zu.

6. Jahrgang

Im 6. Jahrgang drehte sich alles um das Thema „Sexualerziehung“.

Die Schülerinnen und Schüler der Stammgruppen machten sich hierbei zuerst bewusst, welche Unterschiede es zwischen Mädchen und Jungen gibt, was Liebe und Partnerschaft bedeutet und besprachen dann alles Wichtige rund um die Entwicklung des männlichen und weiblichen Körpers, sodass sie am Ende der Woche genau erklären konnten, welche Veränderungen in der Pubertät auf Jungen und Mädchen zukommen. Darüber hinaus lernten die Schüler, welche Verhütungsmethoden es gibt und wie es zu einer Schwangerschaft kommt.

Die Lehrer stellten fest, dass die Schüler von Tag zu Tag offener für dieses Thema wurden und sich nicht mehr scheuten, Fachbegriffe laut auszusprechen und auch zu erklären, was diese bedeuten.

Besonders gut gefallen hat den Schülern der Stammgruppe 6.4, dass sie auch mal in reinen Jungen- bzw. Mädchengruppen unterrichtet wurden und sich so schneller trauten, ihre Fragen zu stellen. Damit aber auch wirklich keine Frage offenblieb, gab es in allen Stammgruppen Boxen, in die die Schüler ihre Fragen einwerfen konnten, um sie im Verlauf der Projektwoche von den Tutoren beantworten zu lassen.

7. Jahrgang

Wie wichtig es ist, richtig miteinander zu kommunizieren, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und das Selbstvertrauen zu stärken, stellte der 7. Jahrgang im Rahmen der Projekttage zur „Gewaltprävention“ fest.

Besondere Highlights an diesen Tagen waren die Friedensspiele, bei denen der Sozialpädagoge Herr Brunnecker mit den Schülern u.a. in Rollenspielen Regeln zum gewaltfreien Umgang miteinander entwickelte sowie der Besuch von Kriminaloberkommissar Björn Harms, der sich Zeit für die Fragen der Schüler nahm und sie darüber informierte, ab wann sie strafmündig sind, wann Gewalt beginnt und welche Formen von Gewalt es gibt.

„Wir werden nach dieser Projektwoche sicher noch mehr darauf achten, nicht einfach weiterzugehen, wenn wir Gewalt sehen, sondern werden versuchen zu helfen!“, da sind sich viele Schüler des 7. Jahrgangs einig.

Szene eines Rollenspiels zum Thema Gewaltprävention im Jahrgang 7.
Die ausgestreckte Hand als Symbol der Hilfsbereitschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die Tutoren haben die gemeinsame Zeit mit ihren Stammgruppen als sehr positiv empfunden und freuen sich über eine gelungene Woche.