Aurelia-Wald-Gesamtschule

Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Aurelia-Wald-Gesamtschule lud zum AWG L(l)eben-Tag ein

„Was ist für Sie gute Schule?“ – Diese Frage stellte Schulleiter Frank Stöber am 04.05.2018 interessierten Eltern, die zur Infoveranstaltung AWG L(l)eben in der Agora des Schulzentrums Uetze erschienen waren. Im Rahmen dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung besteht für Schüler und Eltern die Möglichkeit, sich über die Aurelia-Wald-Gesamtschule und das Schulleben zu informieren und die Räumlichkeiten kennenzulernen.

Herr Stöber erklärte den Eltern u.a., dass es dem Kollegium der AWG ein wichtiges Anliegen ist, jeden Schüler individuell zu fordern und zu fördern, weil jeder unterschiedlich im Umgang mit Herausforderungen ist. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, werden die Schüler z.B. ab Jahrgang 7 in den Fächern Mathematik und Englisch auf unterschiedlichen Niveaustufen und ab dem 8. Jahrgang in differenzierten Fachleistungskursen unterrichtet. Bereits ab dem 6. Jahrgang haben die Schüler die Möglichkeit nach Interesse zwischen fünf verschiedenen Wahlpflichtkurs-Profilen zu wählen.

Im Zuge von Zielvereinbarungs- und Zielüberprüfungsgesprächen sowie von Fachrückmeldungen erhalten die Schüler mehrmals jährlich ebenso eine individuelle Rückmeldung zu ihren Stärken wie auch im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten.

An den Infoständen konnten die Eltern ausgiebig Fragen stellen.

Im Anschluss an die allgemeine Informationsveranstaltung hatten die Eltern Gelegenheit, im Austausch mit Lehrkräften und Mitarbeitern der Schule an verschiedenen Ständen weitere Fragen zu stellen. Hierbei konnten sie sich nicht nur über verschiedene Fächer, Lernentwicklungsberichte und Zeugnisse oder Projektarbeit informieren, sondern sich auch über die Beratungsmöglichkeiten und die Schulsozialarbeit erkundigen. Im Laufe der gesamten Veranstaltung wurde deutlich, dass an der noch sehr jungen AWG viele Vorhaben bereits auf den Weg gebracht wurden, so z.B. das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ oder die Gründung eines Mobbing-Interventions-Teams.

Schülerinnen und Schüler beim Experimentieren im Workshop der Naturwissenschaften.

Während die Eltern sich über die mögliche neue Schule ihrer Kinder informierten, durchliefen die Viertklässler, begleitet von Schülern des 8. Jahrgangs, verschiedene Workshops, um die Schule und die verschiedenen Fachbereiche kennenzulernen. So wurde neugierig experimentiert und Papierblumen wurden zum Blühen gebracht, es entstanden tolle Muttertagskarten im Stil von Picassos Einlinienzeichnungen oder auch Lesezeichen aus Papyrus und aus der Küche duftete es nach selbstgemachtem Popcorn. Beim Rhythmusworkshop mit Percussion-Instrumenten konnten die Schüler ebenso zeigen, was in ihnen steckt, wie beim Impro-Theater oder beim Sportparcours. Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit, ihr Fremdsprachengeschick im Französisch- und Spanisch-Workshop unter Beweis zu stellen. Als die Kinder wieder auf ihre Eltern trafen, berichteten sie von tollen Aktionen und zeigten stolz ihre selbsthergestellten Werke.

Die Schülerinnen und Schüler probierten sich an den Aufgaben im Spanisch-Workshop.

Auch der Förderverein zeigte sich an diesem Tag wieder voller Tatkraft, informierte Eltern und organsierte einen Getränkestand und das Grillen zum Abschluss der Veranstaltung.

Am Ende des Tages war sich das Kollegium der AWG einig: „Uns ist die Kooperation mit einer aktiven Elternschaft sehr wichtig, daher möchten wir die Eltern von Anfang an mit einbeziehen. Dazu gehört natürlich auch immer die Gelegenheit, sich zu informieren und Fragen zu stellen. Darum freuen wir uns sehr darüber, dass wir jedes Jahr wieder engagierte Eltern an unserem AWG L(l)eben Tag begrüßen dürfen.“