Aurelia-Wald-Gesamtschule

Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

Vom 23.05.-27.05.2016 ging es für den Jahrgang 6 fünf Tage auf Stammgruppenfahrt mit teils völlig unterschiedlichen Zielen.

Die Stammgruppe 6.1 in Friedrichskoog.
Die Stammgruppe 6.1 in Friedrichskoog.

So ging es für die Stammgruppe 6.1 Friedrichskoog an der Nordsee. Nach einigen Stunden Fahrt kam man aufgeregt und glücklich am Ziel an. Am 1. Tag hatte man ausgiebig Zeit sich mit dem Außengelände zu befassen. Langes Fußball spielen, Trampolin springen und ein erster Ausflug nach Friedrichskoog (der Ferienhof lag 2,5 km entfernt) standen auf dem Programm. Am 2. Tag stand die Seehundstation auf dem Plan; die Gruppe um Frau Wunderlich und Herrn Thiem hatte die Möglichkeit Seehunde, Heuler und Kegelrobben bei der Fütterung beobachten zu können. Nachmittags wurde die Draisinenfahrt von Marne nach Michaelisdonn gemacht. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde eine Entfernung von 27 km zurückgelegt. Auch wenn das Wetter nicht zum Baden einlud, waren viele der Schülerinnen und Schüler mittwochs in der Nordsee. Donnerstag stand die Wattwanderung auf dem Programm und abends natürlich das Abschiedsfest.  Es war eine tolle Fahrt und es hat allen super Spaß gemacht!

Die Stammgruppe 6.2 in Hamburg.
Die Stammgruppe 6.2 in Hamburg.

Die Stammgruppe 6.2 hatte sich mit ihren Tutoren Frau Loosveld und Herrn Lampe auf den Weg nach Glückstadt gemacht. Direkt am Hafen gelegen, findet sich dort die Jugendherberge. Mit nordischer Gelassenheit begrüßte man die Reisenden herzlich und versorgte sie von Beginn an mit allen notwendigen Energieversorgern. Die Ruhe auf dem Flur wurde ab und zu nur dadurch gestört, dass kiloweise „Springknete“ über den Flur gejagt wurde und gelegentlich auch mal am Kopf und im Gesicht von Lehrern und Mitschülern landete. Bei harten Tischtenniswettkämpfen und  beeindruckenden Fußballspielen tobten sich alle gut aus und waren auch einem frühen Jogginglauf über den Deich nicht abgeneigt. Im Kletterpark wurden Grenzen erreicht und auch überwunden. Andere waren in den Bäumen unterwegs, als wäre es das einfachste der Welt. Bei einem Ausflug nach Hamburg wurde das Musical „Das Wunder von Bern“ besucht und bei typischem Hamburger Wetter eine Hafenrunde gedreht. Im Musical erlebten alle eine tolle und unterhaltsame Geschichte und auf der Hin- und Rückfahrt kam der Spaß auch nicht zu kurz. Die Müdigkeit machte sich bemerkbar, doch fanden alle schnell zur Ruhe, damit die Schülerinnen und Schüler nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen wieder frisch gestärkt zum Deich konnten und diesmal Gummistiefel-Weitwurf erprobten.  Das Wetter bei der Elbüberfahrt hätte besser sein können, die kleinen Seebären verbrachten trotzdem viel Zeit auf Deck.

Die Stammgruppe 6.3 in Hitzacker an der Elbe beim Teamtraining.
Die Stammgruppe 6.3 in Hitzacker an der Elbe.

Hitzacker an der Elbe, so hieß das Ziel der Stammgruppe 6.3 mit ihren Lehrerinnen Frau Hähner und Frau Hammermeister. Den Schülerinnen und Schülern wurde ein tolles, buntes Programm geboten, mit jeder Menge großartigen Aktivitäten, bei denen sich die Lerngruppe nach Lust und Laune “austoben” konnte. Absolutes Highlight war sicherlich das Bogenschießen, bei dem ungeahnte Talente in der Stammgruppe entdeckt wurden und sich hervortaten. Ein weiterer Höhepunkt der fünftägigen Reise war das Nachtspiel, bei dem eine Gruppe Räuber und eine Gruppe Jäger war und um das “Ewige Licht” kämpften und (zurück-)erobern mussten. Insgesamt waren es schöne und fröhliche fünf Tage.

Die Stammgruppen 6.4 und 6.4 bei der Wattwanderung auf Borkum.
Die Stammgruppen 6.4 und 6.5 bei der Wattwanderung auf Borkum.

Bereits einen Tag vor allen anderen machten sich die Stammgruppen 6.4 mit Frau Wolf und Herrn Hundhausen sowie die 6.5 mit Frau Dr. Richert und Frau Scheller, einer betreuenden Mutter, auf den Weg nach Borkum. Nach Busfahrt und Überfahrt mit der Fähre kamen alle leicht müde aber frohen Mutes in der Jugendherberge an. Für den Montag war direkt morgens eine Wattwanderung geplant, die wohl allen Teilnehmenden im Gedächtnis bleiben wird. Bei strömendem Regen und peitschendem Wind im Gesicht ging es raus ins Wattenmeer. Allerdings nicht ganz unfallfrei, wie zahlreiche Ausrutscher und extrem dreckige Klamotten belegten. Dennoch hatten alle einen Riesenspaß. Für einen weiteren Höhepunkt sorgte sicherlich das Teamtraining, das jede Gruppe absolvierte. Hierbei ging es darum, dass man nur als Team gemeinsam das Ziel erreichen konnte. Drei Stunden lang übten sich die Beteiligten in Führung, Zusammenarbeit und Verständnis für den Gegenüber. Ein Ausflug ins Stadtinnere und zu den Seehundbänken stand für Mittwoch auf dem Programm. Abgerundet wurde die Fahrt mit einem Lagerfeuer und Marshmallows “verbrennen”, sowie Fußballtennis und eigenverantwortliche Ausflüge in der Freizeit.